Medienkonsum: Gibt es Gefahren?
Computer: verändern unser Leben.
Internet: Faszinierend und revolutionär
Smartphones: Eine unglaubliche Technologie!

Die Kinder wachsen heute ganz selbstverständlich mit Internet und Co. auf. Es kann nicht darum gehen, sie grundsätzlich von den Medien fernzuhalten. Dennoch: Kinder haben noch keine gefestigte Persönlichkeit, noch kein ausgereiftes Gehirn. Sie sind noch dabei, sich in ihrem eigenen Körper zu verankern und die Welt kennenzulernen.
Wenn sie sehr früh und sehr viel mit den elektronischen Medien in Kontakt sind, besteht die Gefahr, dass sie weniger spielen, sich weniger bewegen, weniger ganzheitliche Erfahrungen machen und somit ihre Gehirne sich nicht so umfassend ausbilden können.
An erster Stelle brauchen Kinder ganz viele lebendige Erfahrungen, bei denen alle ihre Sinne angesprochen werden: Augen, Ohren, Geruchssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn. Wenn ihr mit eurem Kind durch den Wald lauft, erhalten Körper und Geist und damit das Gehirn sehr viele Eindrücke, die die Gehirnvernetzung anregen: Es riecht gut, die Vögel singen, das nasse Laub oder ein Stock fühlen sich feucht an, es wird gerannt und vielleicht auf einem umliegenden Baumstamm balanciert, miteinander gesprochen und vielleicht sogar gesungen. Viele Sinne sind angesprochen, die unterschiedlichsten Gehirnareale kommunizieren miteinander. Die dabei aufkommende Freude sorgt zusätzlich für die Ausschüttung von Botenstoffen, die eine Vernetzung der unterschiedlichen Areale unterstützen.
(mehr …)