Einfühlsames Zuhören

Zuhören ist eines der wichtigsten Dinge, die wir mit unseren Kindern üben können.

Wir neigen dazu, schnelle Antworten auf die Probleme unserer Kinder zu geben, anstatt erst einmal zuzuhören. Das Kind weint – zack, schon wissen wir Rat, trösten ganz schnell. Ja wir wissen viel, wir leben ja auch schon lange und haben unvergleichlich viel mehr Lebenserfahrung als unser Kind.

Wir vergessen, dass es dem Kind nicht um schnelle Lösungen geht, sondern zunächst nur darum, dass es in seiner Not gesehen und verstanden wird. So geht es im Übrigen nicht nur Kinder – wir alle wünschen uns ein Gegenüber, dass uns zuhört und mit uns fühlt, wenn uns etwas belastet. Die Lösung können und wollen wir in den meisten Fällen alleine finden.

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Medienkonsum: Gibt es Gefahren?

Computer: verändern unser Leben.

Internet: Faszinierend und revolutionär

Smartphones: Eine unglaubliche Technologie!

Die Kinder wachsen heute ganz selbstverständlich mit Internet und Co. auf. Es kann nicht darum gehen, sie grundsätzlich von den Medien fernzuhalten. Dennoch: Kinder haben noch keine gefestigte Persönlichkeit, noch kein ausgereiftes Gehirn. Sie sind noch dabei, sich in ihrem eigenen Körper zu verankern und die Welt kennenzulernen.

Wenn sie sehr früh und sehr viel mit den elektronischen Medien in Kontakt sind, besteht die Gefahr, dass sie weniger spielen, sich weniger bewegen, weniger ganzheitliche Erfahrungen machen und somit ihre Gehirne sich nicht so umfassend ausbilden können.

An erster Stelle brauchen Kinder ganz viele lebendige Erfahrungen, bei denen alle ihre Sinne angesprochen werden: Augen, Ohren, Geruchssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn. Wenn ihr mit eurem Kind durch den Wald lauft, erhalten Körper und Geist und damit das Gehirn sehr viele Eindrücke, die die Gehirnvernetzung anregen: Es riecht gut, die Vögel singen, das nasse Laub oder ein Stock fühlen sich feucht an, es wird gerannt und vielleicht auf einem umliegenden Baumstamm balanciert, miteinander gesprochen und vielleicht sogar gesungen. Viele Sinne sind angesprochen, die unterschiedlichsten Gehirnareale kommunizieren miteinander. Die dabei aufkommende Freude sorgt zusätzlich für die Ausschüttung von Botenstoffen, die eine Vernetzung der unterschiedlichen Areale unterstützen.

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